Wohngebäude B9 Potsdamer Platz, Berlin
Wohnhaus B9, Potsdamer Platz, Berlin
Internationaler Realisierungswettbewerb, Sonderpreis
1992 – 1998
Das Grundstück von B9 liegt an der städtebaulich wichtigen Kreuzung zwischen Linkstraße und Eichhornstraße. Nach Osten schließt der breite Grünzug des ehemaligen Potsdamer Bahnhofgeländes parallel zur Linkstraße an, im Süden vorgelagert ist die begrünte Eichhornstraße. Das Gebäude mit 75 Wohnungen besteht aus zwei Baukörpern in Nord/Süd- und einem niedrigeren Querriegel in Ost/West-Richtung; die beiden markanten Treppentürme sind hier angelagert. Die Fassadenmaterialien sind auf „reines Material“ beschränkt: Terrakotta, Sichtbetonflächen, Fensterrahmen in Naturaluminium und Holzschiebeelemente. Die geschlossenen Fassadenflächen an der Eichhorn- und Linkstraße betonen die städtebaulich dominante Ecke. Ohne direktes Gegenüber, mit einem freien Ausblick auf den Grünzug entlang der Linkstraße öffnet sich die Fassade hier mit einer großzügigen Verglasung. Belebendes Element der Fassade sind die beweglichen Holzschiebeläden. In den zwei Sockelgeschossen finden sich Flächen für Sondernutzungen mit Läden im Erdgeschoss und einer zweigeschossigen Gemeinschaftspraxis, die zum Grünzug im Osten orientiert ist. Die Wohnungsgrundrisse sind als Spännertypen mit drei Haupterschließungen organisiert. Bis zu vier Wohnungen werden von einem Kern aus erschlossen. Trotz der optimalen Grundrissausnutzung besitzt jede Wohnung eine Orientierung nach zwei Seiten. So sind die großen Wohnungen als „durchgesteckte“ Ost/West-Typen angelegt, die kleineren liegen im Allgemeinen über Eck.
Wohngebäude B9 Potsdamer Platz, Berlin
Wohnhaus B9, Potsdamer Platz, Berlin
Internationaler Realisierungswettbewerb, Sonderpreis
1992 – 1998
Das Grundstück von B9 liegt an der städtebaulich wichtigen Kreuzung zwischen Linkstraße und Eichhornstraße. Nach Osten schließt der breite Grünzug des ehemaligen Potsdamer Bahnhofgeländes parallel zur Linkstraße an, im Süden vorgelagert ist die begrünte Eichhornstraße. Das Gebäude mit 75 Wohnungen besteht aus zwei Baukörpern in Nord/Süd- und einem niedrigeren Querriegel in Ost/West-Richtung; die beiden markanten Treppentürme sind hier angelagert. Die Fassadenmaterialien sind auf „reines Material“ beschränkt: Terrakotta, Sichtbetonflächen, Fensterrahmen in Naturaluminium und Holzschiebeelemente. Die geschlossenen Fassadenflächen an der Eichhorn- und Linkstraße betonen die städtebaulich dominante Ecke. Ohne direktes Gegenüber, mit einem freien Ausblick auf den Grünzug entlang der Linkstraße öffnet sich die Fassade hier mit einer großzügigen Verglasung. Belebendes Element der Fassade sind die beweglichen Holzschiebeläden. In den zwei Sockelgeschossen finden sich Flächen für Sondernutzungen mit Läden im Erdgeschoss und einer zweigeschossigen Gemeinschaftspraxis, die zum Grünzug im Osten orientiert ist. Die Wohnungsgrundrisse sind als Spännertypen mit drei Haupterschließungen organisiert. Bis zu vier Wohnungen werden von einem Kern aus erschlossen. Trotz der optimalen Grundrissausnutzung besitzt jede Wohnung eine Orientierung nach zwei Seiten. So sind die großen Wohnungen als „durchgesteckte“ Ost/West-Typen angelegt, die kleineren liegen im Allgemeinen über Eck.